Fraktion San Lorenzo di Piantonetto, Locana – Fraktion Talosio, Ribordone
Centro
1.600 m
1.400 m
8 Stunden
7.50 Stunden
San Lorenzo di Piantonetto 1045 m – La Colla 2171 m – Lago d’Eugio 1900 m – Monte Arzola 2158 m – Talosio 1225 m
Eine lange Etappe mit ungewöhnlichen Höhenunterschieden, die aber notwendig wurde, um mit der kürzesten und leichtesten Etappe die hohen Bergbarrieren zu überwinden, welche das Vallone di Piantonetto vom Vallone d’Eugio und Letzterer vom Vallone di Ribordone trennen.
Steile Abhänge, jedoch mit ausgedehnten und gepflegten Weiden, kennzeichnen den ersten Abschnitt, Sträucher und Alpenheide beherrschen den mittleren Teil, während die letzte Strecke ruhigere agroforstliche Eigenschaften hat.
In San Lorenzo nehmen Sie den Saumpfad, der steil nach Norden auf den steilen Ausläufer führt, der das untere Piantonetto-Tal vom Eugio-Tal trennt. Nach einem ersten Abschnitt zwischen Wiesen, die durch Seitenmauern abgegrenzt sind, führt der Saumpfad an den steilsten oder felsigsten Abschnitten in Serpentinen zwischen niedrigem Baumbewuchs (vor allem Haselnüsse) bergauf. Auf einer Höhe von 1287 m erreicht man die Alpe Ciadagn, oberhalb von 1500 m wird die Waldbedeckung weniger intensiv und je weiter oben die letzten Birken übrig bleiben, während sich das Panorama vor allem über die Gruppo Paradiso-Gruppe erweitert. Bei den Hütten von La Ca 1715 m geht es nun durch offene Weiden hinauf, mit weiteren Kurven und steilen Anstiegen erreicht man die untere Alpe Praghetta 1976 m und dann die obere Alpe Praghetta 2150 m, wo der anstrengendste Aufstieg endet; 3.00 Stunden. Die GTA führt weiter nach Südosten auf einem mäßig ansteigenden Weg und dann auf einer leichten Steigung auf halber Höhe des Hügels zwischen Rhododendren und erreicht den Colla-Pass auf 2171 m, wo sich die verlassenen Alpe-Colla-Hütten in herrlicher Panoramalage und ein PNGP befinden Haus, 0.30 Stunden. Über rhododendron- und blaubeerreiche Weiden geht es bergab ins Eugio-Tal, und weiter unten erreicht man nach wenigen Augenblicken eine alte Grasstraße, der man folgt, bis man knapp unter 1800 m auf eine Straße gelangt, die während des Baus angelegt wurde der Damm des Eugio-Sees (auch in diesem Fall wurde, wie beim Teleccio-Staudamm, der erste Teil des Abhangs im Orco-Tal mit einer Seilbahn überwunden). Gehen Sie die Straße nach links hinauf bis zur westlichen Barriere des Eugio-Beckens, 1900 m; Gehen Sie daran entlang und weiter bis zur östlichen Barriere, die der eigentliche Damm ist, 1.15 Stunden. Das Becken wurde zwischen 1957 und 1959 gebaut und hat einen bereits bestehenden See eiszeitlichen Ursprungs erheblich erweitert. Da die Durchfahrt auf dem Damm verboten ist, muss man über Stufen zum Fuß der imposanten Stauseebauten hinabsteigen und dann den roten Wegweisern auf der Weide folgen, um den gegenüberliegenden Hang senkrecht hinaufzusteigen, bis man wieder auf den Weg trifft. Dieser kreuzt in Richtung Südosten, mit unbefestigtem Hang und auf halber Höhe des Hangs, die steilen Westhänge der Cima Testona, die mit Heidelbeeren und Rhododendren bewachsen sind, berührt die Alpe Giassetto 2066 m, passiert zwei Quellen und setzt sich auf einem leichten Hang fort und schließlich geht es hinauf zu einem Sattel knapp unterhalb der 2190 m des Monte Arzola, 1.00 Stunden. Vom Sattel aus passiert man rechts die Höhe von 2190 m, berührt den Kamm und dann (nach 500 m leicht bergab) den eigentlichen Gipfel des Monte Arzola 2158 m; Man geht ein Stück nach rechts bergab und nach einem halben Gefälle geht es über den breiten und regelmäßigen Wiesenrücken bergab, in Richtung einer kleinen Kapelle, die man jedoch nicht erreichen kann. Sobald man das Ende des Abhangs (1975 m) erreicht, wo das Gelände flach wird, biegt man nach links auf einen Weg ab, der in das darunter liegende Ribordone-Tal hinabführt. Sie überblicken die Alpe Arzola, die Sie erreichen, indem Sie zuerst in Richtung Nordosten und dann in Richtung Süden um Weiden herumgehen. Von der Alpe Arzola 1793 m (mit einer Berghütte mit roten Flechtenwänden) überquert man auf halber Höhe den Südhang der offensichtlichen Erhebung auf 1764 m. Zwischen Birken und Heidelbeerbewuchs verliert man an Höhe, geht dann durch dichtere Laubwälder, bis der Weg zu einem gepflasterten Saumpfad wird, der kurz darauf zum Dorf Posio (1390 m) führt. Von hier aus gelangt man auf der Straße nach Talosio; 2.15 Stunden.
Talosio, 1225 m, ist der größte und bevölkerungsreichste Weiler der Gemeinde Ribordone und liegt in einer panoramischen und sonnigen Lage: Seine oft charakteristischen und in gutem Zustand befindlichen Häuser stehen in schöner Folge auf dem grasbewachsenen Hang auf der orografisch rechten Seite des Baches Ribordone, der weiter unten fließt.